Juni
15
2006
11:01
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Was man nicht so alles mit Frontrow (=MediaCenter für Macs) anstellen kann… Sicherlich ein etwas überteuertes Spielzeug Tongue out

Darmstadt gegen 15:30 auf dem Karolinenplatz. Zusammengefunden hatten sich schätzungsweise 600-800 Studenten der Technischen Universität Darmstadt (TUD) und der Hochschule Darmstadt (hDA, ehemals FHD) um gegen die kommenden Studiengebühren in Hessen zu demonstrieren.

Auf zwei Lautsprecherwagen wurden Ansprachen der beiden Sprecher der Hochschulen gehalten, die durch das Fluggeräusch zweier über dem Karolinenplatz kreisenden Polizei-Hubschrauber leicht überdeckt wurden. Eventuellen Kreislaufproblemen unter den Demonstrierenden wurde durch entsprechende Wasserbereitstellung im Schlosskeller entgegengewirkt. Die Sonne brannte und so verzog ich mich selbst auch sehr bald für ein paar Minuten in den Schatten, um nicht vor Hitze zu zerfließen. Nach dem vollständigen Zusammentreffen aller beteiligten Demonstrierenden-Gruppen (die Studierenden der TUD starteten von der Lichtwiese aus, die Studierenden der hDA entsprechend von der FH), marschierte die gesamte Mannschaft in Richtung Innenstadt und wurde von der Polizei begleitet. Ich beschloss meiner Vorlesung weiter beizusitzen, immerhin sind die jetzt noch kostenlos… ach so, der Inhalt der Vorlesung war im Übrigen auch sehr interessant und lehrreich ("Mobile sichere Systeme" bei Prof. Claudia Eckert, heutiges Thema "WiMAX" und "Bluetooth").

Protest Blog

Bericht im Darmstädter Echo

Kommentare deaktiviert für Demo gegen Studiengebühren
Juni
13
2006
00:45
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Scrapbook

Einen Notizblock für den Browser habe ich schon lange gebraucht ohne es wirklich zu wissen. Jetzt gibt es das als Extension für Firefox und es ist wirklich sehr praktisch. Einzelne Inhalte oder auch komplette Seiten lassen sich per Drag n Drop im Notizblock schnell ablegen. Dabei wird das komplette CSS-Styling übernommen und die Inhalte nicht lediglich kopiert, sondern im selben Look abgespeichert. Sehr sehr praktisch, wenn man sich schnell mal einzelne Inhalte für spätere Verwendung aufheben will. Habs innerhalb der eintägigen Nutzungszeit schon mehrmals genutzt, wirklich sehr praktisch.

Scrapbook Webpage

Juni
13
2006
00:28
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Aha! Mir ist zwar aufgefallen, dass Bushido seinen Auftritt bei Rock am Ring abgesagt hat, aber wirkliche Gründe waren bis eben nicht zu mir durchgesickert. Grund für den Ausfall war der "Beifall" den Bushido am Vortag bei Rock im Park im Nürnberger Frankenstadion erhielt. Auf die Bühne flogen dabei Becher, Geldmünzen und sogar Steine! Meiner Meinung nach kein Wunder, wenn man sich das Line-Up dieses Jahres anschaut. Während in den letzten Jahren immer mehr HipHop-Acts und Chartbreaker auf dem Spielplan des von Marek Lieberberg veranstalteten Festivals erschienen und somit die Bezeichnung "Rock am Ring" immer fragwürdiger wurde, bestand das diesjährige LineUp aus vielen Metal-Bands (mir soll's nur Recht sein….). Bis auf Bushido und vielleicht noch Pharell war das Rock-Festival in diesem Jahr sehr HipHop-karg geplant. Den Fans scheint's gefallen zu haben, das Publikum beim Auftritt von Bushido war wohl zu einem Großteil sehr unzufrieden und zusätzlich zu den eigentlich unnötigen Wurfattacken gesellten sich einige Stinkefinger in der Menge, die den Unmut der Leute mehr als deutlich machten. Aber so ein richtiger Berliner Gheddddddo-Rapper hat natürlich einen Spruch auf Lager, bevor er einen Tag später heimlich den Endgegner-Schwanz einzieht *weglach*:

"Wenn ihr schon mit Geld schmeißt, dann schmeißt doch bitte Scheine, Fuffies oder so…"

Hier nun ein kurzes Video vom glorreichen Auftritt in Nürnberg:

Juni
12
2006
18:35
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Scientology

Nachdem ich heute in Darmstadt auf dem Schloßplatz von einem Scientology-Anhänger angesprochen wurde und ein relativ ernüchterndes Gespräch mit ihm führte, habe ich mich ein wenig mehr über die "Religion des 20. Jahrhunderts" (Zitat www.scientology.de) informiert.

Das Gespräch verlief leider etwas unbeherrscht beiderseits. Nachdem ich mit den Worten "Scientology? Ach nein, lassen Sie mal." die Anfrage meines Gegenübers etwas schnippig verneinte (er wollte mich in seinem Informationszelt über Scientology aufklären) und meinen Weg gen Bushaltestelle fortsetzte, hörte ich den schnellen Nachsatz "Dann haben Sie aber Vorurteile!". Da ohnehin noch genügend Zeit zum Erreichen meines Zuges existierte, entschloss ich mich daraufhin, einer kleinen Diskussion über das Thema nachzugehen. Es interessierte mich, wie mir diese "Religion" näher gebracht und schmackhaft gemacht werden würde. Ich wurde also gefragt, woher meine Vorurteile den kämen und antwortete salopp "Aus dem Internet.". Sicherlich keine sehr aufschlussreiche Antwort, aber meine Meinung fusste zu dem Zeitpunkt noch auf keinerlei Fakten, so dass ich ausweichen musste. Bisher waren mir nur die Schlagzeilen aus der Boulevard-Presse bekannt (bspw. die Diskussionen über die Geburt des Babys von Tom Cruise und Katie Holmes), woraufhin ich mich kurz über die Grundaussagen von Scientology informierte. Ich will diesen Artikel aber auch gar nicht religionskritisch gestalten und auch kein Statement über die vermeintliche Sekte abgeben, dafür werde ich ein paar Links posten, die einer persönlichen Meinungsbildung dienen können.

Sehr interessant waren daraufhin die Beispiele und Argumente, die mir entgegengebracht wurden. "Wenn Sie sich einen Porsche kaufen wollen, gehen Sie dann zum Lada Händler und informieren sich?". Dieser Vergleich hinkte doch mehr als Captain (!) Jack Sparrow nach Dutzenden Flaschen Rum am Feuer…. Wo war denn hierbei der Bezug zu meinem Beispiel? Ich habe mich nicht bei einer anderen Religion über Scientology informiert, sondern bei – hoffentlich – objektiven und neutralen Stellen im Internet. Dem aber nicht genug folgte – auf meine Kritik wurde hierbei nicht eingegangen… – gleich das nächste Beispiel: "Wenn Sie Physik studieren wollen, gehen zu dann zu einem Mathematik-Professor?". Ich spare mir an dieser Stelle einen Vergleich mit irgendwelchen Piraten, aber dieses Beispiel hinkte doch immer noch! Zum Einen stellt die Mathematik das wichtigste Werkzeug für die Physik überhaupt dar (ohne dieses könnte eine Naturwissenschaft wie die Physik keineswegs existieren, da jegliche Mittel zur Belegung der Theorien fehlen würden) und zum Anderen handelt es sich hierbei doch um nichts anderes als ein grünes Exemplar eines Sportwagens aus Zuffenhausen! Wir beide kamen zu keinem wirklichen Schluss, ich argumentierte, dass meine sog. "Vorurteile" durch objektive Meinungen von neutralen Wissenschaftlern geprägt wurden und eine subjektive Eigendarstellung daran wohl nichts ändern könne. Ich verwies hierbei nochmals auf das Beispiel des Porsche-Kaufs, den ich nicht durch Aussagen eines Porsche-Händlers, sondern nur durch meinungsneutrale (!) Artikel aus der Fachpresse entscheiden könne und beendete das Gespräch.

Ich habe mich nicht mehr sonderlich viel informiert und auch der Wikipedia-Eintrag ist als nicht-neutral vormarkiert, so dass es schwer werden wird sich wirklich fundiert und objektiv über Scientology zu informieren. Folgende Sendung von Sandra Maischberger zum Thema Sekten (insbesondere Scientology und die Zeugen Jehovas) möchte ich nicht vorenthalten. Ein wirklich sehr langes Video, aber es lohnt sich, da sehr viele Informationen über Scientology, die Zeugen Jehovas und Sekten an sich präsentiert werden.

Menschen bei Maischberger 

Wikipedia Eintrag 

Juni
12
2006
01:36
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Das Omen

Bin heute unerwartet und spontan ins Kino um mir "Das Omen" anzuschauen. Mit einem aufreißerischen Anlauftermin (06.06.06 – der Teufelszahl) und interessanten Szenenauszügen sprach mich der Trailer dieses Remakes aus den 70ern vor ein paar Wochen schon an.

Thema ist natürlich – wie soll es anders sein – der Sohn des Teufels, der in Form eines Botschaftersohns auftritt und vernichtet werden soll. Erste Anzeichen des Armageddon werden hierbei im Anschlag auf das World Trade Center und dem Absturz der Columbia Fähre gesehen. Generell handelt es sich hierbei um eine spannende Story, leider ist der Film jedoch trotzdem stellenweise langatmig und das Ende ist – ohne dieses vorwegzunehmen – etwas mager und abrupt und fällt offen aus. Ein zweiter Teil ist also zu erwarten, vom Vorbild aus den 70ern existiert ja ebenfalls eine Fortsetzung.

Noch schnell ein paar Antworten für die Fragen der Schocker-Freunde: ihr werdet kaum auf eure Kosten kommen. Es gibt zwar die eine oder andere Schock-Szene und diese sind dann auch wirklich erschreckend, aber es sind wirklich nicht viele und die Sache ist dann auch sehr schnell erledigt und abgehandelt. Viel Spannung kommt leider auch nicht auf. Ich hatte zwar den kompletten Film über das dringende Bedürfnis endlich eine "Lösung" präsentiert zu bekommen, aber wie bereits erwähnt zieht sich der Film etwas und wird dann mit einem überrumpelndem Ende abgeschlossen.

Fazit: Einigermaßen sehenswert, aber ins Kino muss ich dafür nicht gehen. 2 von 5 Sternen.

Juni
11
2006
18:42
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Während auf der Erde hierzulande die WM ausgetragen wird, finden in einer Galaxie weit, weit entfernt die Kämpfe zwischen den 2 größten Sci-Fi-Ideologien statt. Nur für Trekkies, Nerds und Geeks Tongue out:

Juni
9
2006
17:41
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Studiengebühren

Finanzielle Konsequenzen von Studiengebühren für Studierende und die Hochschulen.

Ein Referat von Wolfgang Lieb an der Universität Dortmund im Rahmen der Vorlesungsreihe zum deutschen Hochschulsystem. Regt zum Nachdenken an und liefert dem einen oder anderen eine Entscheidungshilfe vielleicht doch an einer Demonstration gegen Studiengebühren in seiner Umgebung teilzunehmen.

Referat von Wolfgang Lieb

13.06.2006 – Demo gegen Studiengebühren in Darmstadt

28.06.2006 – Großdemo gegen Studiengebühren in Wiesbaden

Gorbatschow gegen Studiengebühren

Juni
9
2006
15:12
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Die besten OpenSource Programme für Windows. Ohne Spyware oder Adware. Es dürfte sich für fast jeden Nutzungsbereich etwas finden lassen.

OpenSource Windows 

Juni
9
2006
15:06
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USB-Stick

Ein sehr sehr interessanter Artikel über die Art, wie sich Social Engineering doch immer weiter ausbauen lässt. Dinge, die immer alltäglicher werden, liefern hierbei eine hilfreiche Hintertür zu vermeintlich sicheren Systemen!

Social Engineering, the USB Way

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