Dezember
7
2007
00:41
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Juhu!!! Das Plugin hat's gebracht! Google hat seine PR0 Bestrafung wg bezahlter Links (bspw durch trigami-Reviews) ohne rel="nofollow" zurückgenommen und mir wieder die vollen 4 Punkte geschenkt. Gibt's was Schöneres zum Nikolaustag???

Noch einmal kurz die Anleitung:

  • Links in trigami-Posts mit rel="nofollow" ausgestattet (automatisch mittels Plugin)
  • Antrag auf erneute Prüfung bei Google gestellt
  • ein paar Tage gewartet
  • mit Freuden den PR4 wieder in Armen gehabt
Dezember
4
2007
20:14
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iPod Classic

Das neue Layout des iPod-Menüs ist wirklich schön und praktisch noch dazu. Leider haben die Herren Apple nur Kunden der neuen iPod Modelle damit beglückt. Auch die neue Firmware für 5G und 5.5G iPods bringt nicht das Splitscreen-Menü. Abhilfe schafft jedoch eine gehackte Firmware, die eine sehr sehr ähnliche Aufmachung auf den iPod-Screen zaubert. Meiner Meinung nach sogar schöner als im Original, da sogar ein schöner Schatteneffekt zwischen die beiden Seiten des Splitscreens gezeichnet wird.

Knappe 25 MB und ein langsamer Download bringen einem das Teil auf die Festplatte. Installation natürlich auf eigene Gefahr und man schwitzt schon, wenn der Reboot nach dem Firmware-Upgrade auch nur 2sek länger dauert, aber es hat sich gelohnt. Ich bin begeistert vom Menü.

Kleiner Wermutstropfen: Kein Cover-Flow 🙁 Aber vielleicht kommt das ja noch!

zum Download

Dezember
3
2007
19:28
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Dein Fernseher auch mal abstürzt…..

Ich fasse es nicht. Ein Fernseher!!! Ok, er kann DivX, MP3s und JPEGs abspielen/anzeigen, ist also quasi ein kleiner Computer, aber hallo? Wem ist denn bitte schon mal der Fernseher abgestürzt? Ich war schon etwas stutzig, als er weder auf Fernbedienung noch auf die Tasten am Gerät reagierte (ja ich bin zum Gerät gelaufen, wie damals…). Das Programm lief zwar weiter (Bild und Ton), aber ich war dann für länger als üblich auf N24 eingeschossen.

Die alte Off->On Taktik gestartet und die Sache lief wieder. Fehlt nur noch ein schöner Bluescreen of Death!

Die Jugend heutzutage…

Manche Fotos reizen einfach durch ihre geniale Perspektive! Auf sawse.com gibt es 20 dieser beeindruckenden und wahnsinnig lustigen Bilder. Kommentare deaktiviert für Perspektive ist alles!
Dezember
3
2007
09:34
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Momentan werden einige trigami-Benutzer (mich inbegriffen) seitens Google mit PageRank-Abstufungen bestraft. Über Sinn und Unsinn dieser "Aktion" zu philosophieren soll aber nicht Thema dieses Posts werden. Vielmehr möchte ich einen einfachen Ausweg in Form eines WordPress-Plugins liefern.

Die momentan scheinbar einzige Lösung ist die Ausstattung aller "verkauften" Links und Links zu trigami selbst mit dem Attribut rel="nofollow". Da der WYSIWYG-Editor von WordPress aber bei solchen HTML-Formatierungen unbequem sein kann und es wirklich unnötig ist, jeden trigami-Review aus der Vergangenheit und folgende extra zu editieren, gibt es nun ein WordPress-Plugin, welches sämtliche Arbeit abnimmt.

trigami-nofollow basiert auf wikipedia-nofollow und parsed jeden Post nach einem Link zu trigami.com. Ist ein solcher Blog-Post gefunden worden, so werden dieser und alle NACHFOLGENDEN Links des Posts mit rel="nofollow" ausgestattet. Somit entfällt jeglicher Verwaltungsaufwand und die Seite ist mit dem Aktivieren des Plugins clean

Installation

Das ZIP-Archiv auspacken und die enthaltene Datei trigami-nofollow.php ins WordPress-Plugin -Verzeichnis (wp-content/plugins/*.*) kopieren. Das Plugin im Plugin-Bereich von WordPress aktivieren und unbekümmert weitere Reviews für trigami schreiben.

Download trigami-nofollow

Download trigami-nofollow (updated version 1.0.1)

Download trigami-nofollow (updated version 1.0.2)

Changelog

Version 1.0.2

  • Möglichkeit nur Posts einer gewissen Kategorie parsen zu lassen (manuell in trigami-nofollow.php einzutragen)
  • Schönheitsoperation zur W3C-Konformität

Version 1.0.1

  • Bugfix eines Fehlers bei der Erkennung von Trigami-Posts
November
29
2007
09:51
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Hinweis: Dies ist eine von trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heisst das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über ein Produkt oder eine Dienstleistung schreibe (und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe). (Mehr Informationen)

Na wer kennt sie nicht, diese klobigen Handgelenkswecker der Firma Casio, die in den 90ern (also meiner goldenen Jugend…) an keinem Arm eines auch nur halbwegs coolen Teenagers fehlen durfte? Richtig, von Casio G-Shocks ist die Rede. Ich persönlich habe nie eine getragen, der Wunsch nach einer war aber dennoch präsent. Doch was war und ist so besonders an der asiatischen Uhrenreihe, die das Gewicht eines schmächtigen 9-jährigen schonmal verdoppeln konnte? Unkaputtbarkeit!!! Ja, das trifft nicht nur auf diverse Flaschen eines Mineralwasserherstellers, sondern auch auf Uhren zu. Schon damals wurde die Werbetrommel mit diesem Totschlagargument einer Uhr heftigst angerührt, doch auch heute zur Zeit der Wiederbelebung der G-Shock-Reihe von Casio ist dies eins der Hauptargumente für eine G-Shock. Sei es für Teenies, die eine Uhr nicht zu knapp zu belasten wissen oder aber in diversen sportlichen Bereichen, die eine gewisse Härteprobe für Uhren darstellen.

Summa sumarum: Die G-Shock wurde wieder zu neuem Leben erweckt! Das muss natürlich entsprechend vermarktet werden und dazu gibt's zum Jahresende noch die passende Werbeaktion.

Mit dem markigen Werbespruch "Toughness, Unverwüstlichkeit, cooles Design und spannende Funktionen." wirbt Casio also ein Jahrzehnt später für die neue (und viel umfangreichere) Reihe der G-Shock Uhren. Und ich muss sagen, es hat sich was getan in diesem Uhrensegment. Während die G-Shocks der alten Generation durch ihren sehr harten und klobigen Look doch eher für Jugendliche und Sportler gedacht war, zeigt sich die neue Linie mit ein paar Modellen, die aus diesem Schema herausstechen. Keine Angst, die typische G-Shock gibt es immer noch. Hinzugekommen sind aber ein paar Entwicklungen, die doch etwas mehr Stil beweisen, als man es von einer ach so harten G-Shock doch erwarten möge. Die folgenden beiden Modelle stechen bspw aus der Produktpalette heraus:

G-Shock G011  G-Shock GS1100

Doch Casio wäre nicht Casio, wenn sie nicht mit aktuellen Werbekampagnen mitziehen würden. Um also den bewusst markanten Werbespruch unter Probe zu stellen, gibt Casio jedem die Möglichkeit, die G-Shocks auf ihre Robustheit zu testen: den G-Shock Tough Test.

Einige werden vielleicht bereits ein paar dieser Tests auf MTV flackern sehen. Ein paar Verrückte testen die Uhren bei Ausübung von Extremsportarten. Wer würde schon auf die Idee kommen, eine Uhr beim Stock-Car-Rennen zu tragen? Oder beim Bungee-Springen ohne befestigtes Seil…? Oder aber beim Armdrücken mit einem Armwrestler, der mehr Tier denn Mensch zu sein scheint?!?!

Wieder richtig: CASIO! (Hier kann man sich das Ganze übrigens auch einmal anschauen…)

Aber ist das nicht irgendwie ein wenig langweilig und wieso ist das denn nun bloggenswert? Natürlich war das nicht alles. Aktuelle Werbekampagnen zeichnen sich heutzutage natürlich durch die interaktive Einbeziehung des (potentiellen) Konsumenten aus. Also gibt es für EUCH die Möglichkeit, Casio Anregungen für neue Clips vorzuschlagen. IHR könnt bestimmen, wie die G-Shocks weiter malträtiert werden. Bis Ende November (ja, ich blogge etwas spät… sorry!) können noch Vorschläge im G-Shock Tough Test Labor eingereicht werden. Ziel ist es natürlich nicht, die Uhr komplett zu zerstören (ihr könnt also abwägige Ideen wie den Versand in diverse Kriegsgebiete gleich von der Liste streichen), sondern vielmehr zu zeigen, welche etwas übertriebenen Alltagssituationen so eine G-Shock heutzutage aushält. Es stehen übrigens einige skurrile Utensilien zur "Messung" der Widerstandsfähigkeit zur Auswahl: Baseballschläger, Baumpfahl, Kettensäge, Hammer, ein Kampfsportler, ein Eishockeyspieler….

Bis Ende November ist die Abgabe eines Vorschlags mit Begründung (Audio- und Video-Kommentare sind erwünscht) noch möglich. Ab Dezember werden dann 14 Tage lang die Vorschläge vom Tough Test Team umgesetzt und können täglich 2 Stunden lang in einem Stream auf G-Shock.de oder auf der Myspace-Seite verfolgt werden. Kommentare per Live-Chat sind dann auch noch möglich. Wem das jetzt noch nach zu wenig Spaß klang, dem sei gesagt, dass täglich zwei G-Shock Uhren an die Teilnehmer verlost werden. Leider handelt es sich nicht um die oben vorgestellten edleren Modelle, aber um eins der neuen Modelle: der G7700.

G-Shock G7700

November
27
2007
09:56
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Ich habe momentan sehr viel Spaß an Kugelpanoramen. Doch es gibt noch interessantere Darstellungen der Panoramen als interaktive virtuelle Kugel oder simples equirectangulares Bild!

Folgende "Planeten" können durch die sog. stereographische Projektion und das Tweaken einiger Parameter in der Stitching-Software erschaffen werden:

Planet Klostergarten  Planet Klostergarten

Zumindest für hugin kann ich hierfür eine Anleitung geben. Andere Software zum Stitchen nutze ich momentan nicht, da hugin zum Einen kostenlos ist und zum Anderen keine sichtbar schlechteren Ergebnisse als die kostenpflichtige Konkurrenz liefert.

Voraussetzung ist, dass ein 360° Panorama bereits als equirectangulares Bild vorliegt (und dies ist ja der Haupteinsatzzweck von hugin). Der vertikale Blickwinkel muss nicht zwingend 180° betragen, es sind also auch simple zylindrische 360° Panoramen einsetzbar.

Das equirectangulare Bild wird nun als Einziges in hugin geladen. Da das Bild keine Objektivdaten in den EXIF-Feldern enthält, müssen die Kamera- und Objektivdaten nun in einem aufpoppenden Dialog manuell eingegeben werden. Da es sich um ein gestitchtes Bild handelt, kommen natürlich auch recht ungewöhnliche Werte in die Felder:

Objektivtyp: Sphärisch (equirectangular)
HFOF (v): 360 Grad
Brennweite: wird automatisch bestimmt
Crop-Faktor: wird automatisch bestimmt

Nachdem das Bild geöffnet wurde, wird man von hugin daran erinnert, dass zum Stitchen mindestens 2 Bilder benötigt werden. Das ist natürlich klar, aber stitchen wollen wir auch gar nicht 🙂

Öffnet man nun die Panorama-Vorschau (Strg-P) kann die Projektionsart von Sphärisch (equirectangular) auf Stereographisch gestellt werden. Das sieht schon sehr befremdlich aus, aber es kommt noch besser! Mittels der Numerischen Transformation drehen wir nun den Blickpunkt auf den Boden indem als Neigung 90° eingetragen wird. Jetzt hat man bereits einen Planeten, aber meistens noch etwas zuviel Himmel. Dazu wechselt man in den Karteireiter "Zusammenfügen" im Hauptfenster (Vorschaufenster geöffnet lassen) und gibt als Blickwinkel einen Wert zwischen 240° und 280° ein und ändert die Panoramabildgröße auf ein quadratisches Maß wie bspw. 5000x5000px. Die Vorschau wird aktualisiert und man kann die Änderung betrachten. Die Werte müssen natürlich auf das individuelle Bild al gusto angepasst werden. Nach dem Tweaken kann das Bild ganz einfach als hochwertiges JPEG gespeichert werden und evtl. noch in Photoshop oder anderen Bildbearbeitungstools optimiert werden (bspw Nachschärfen).

Et voila, aus einem 360° Panorama entstand soeben ein Planet 🙂 

November
27
2007
09:29
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Nicht-Outlook-Nutzer kennen das. Man bekommt eine Mail mit dem Anhang winmail.dat und kann sie mit keinem Programm öffnen. Worum handelt es sich bei diesem ominösen Anhang? Ganz einfach: Microsoft spielt mal wieder nicht mit, wenn es um die Einhaltung von Standards geht! Outlook bietet die Möglichkeit Mails im RTF-Format (Rich-Text-Format) zu verschicken, was so ziemlich genau dem Zwischending zwischen Plaintext- und HTML-Mail entspricht.

Großer Nachteil: das RTF-Format kann zwar auf jedem Windows-Rechner gelesen werden, doch wird es nicht MIME-kodiert sondern im Microsoft-eigenen Format application/ms-tnef kodiert. Nun gibt es natürlich die Möglichkeit sisyphos-artig alle Outlook-Benutzer die Mails im RTF-Format verschicken entweder vom Plaintext- oder HTML-Format zu überzeugen. Die Lernresistenz geht jedoch wie so oft ins Unendliche und irgendwann hat man es einfach satt.

Folgende (sinnvolle) Lösungen gibt es aber:

  1. Mit der Windows-Freeware Winmail Opener können die winmail.dat-Anhänge geöffnet und angezeigt werden
  2. Mit dem OS-unabhängigen Thunderbird-Addon LookOut werden die winmail.dat-Anhänge automatisch in richtiges RTF umgewandelt und können somit direkt aus Thunderbird heraus in Word oder einem sonstigen RTF-Viewer angeschaut werden

 

Während Variante 1 sicher den Vorteil hat nicht nur Thunderbird-Benutzer zu berücksichtigen, ist Winmail Opener leider nur auf Windows-Nutzer beschränkt und erfordert außerdem die Verknüpfung von Dateien des Typs application/ms-tnef mit dem Programm selbst. Variante 2 hingegen beschränkt sich auf Thunderbird, ist aber betriebssystemübergreifend einsetzbar und funktioniert anstandslos ohne Eingriffe ins System.

November
26
2007
23:25
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Hinweis: Dies ist eine von trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heisst das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über ein Produkt oder eine Dienstleistung schreibe (und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe). (Mehr Informationen)

Vor etwas längerer Zeit bekam ich einen etwas geheimnisvollen Review-Auftrag von trigami. Eine vollkommen neuartige – aber noch nicht gestartete – Web 2.0 Community sollte von Betatestern (also uns trigami-Schreiberlinge) näher unter die Lupe genommen werden. Nun war es endlich soweit und die geheimnisvolle Warteseite betatester-wanted.com enthüllte, was mit solch markigen und erwartungsfördernden Sprüchen wie

dass es sich um eine vom Thema her "wirklich" neuartige Socialnetworkplattform handelt mit diversen technischen Applikationen die besonders für Blogger von Nutzen und Interesse sind

doch etwas Spannung in mir auslöste.

Netvoting (eine Voting-Community) ist nun also die hochgepriesene neue Web 2.0 Plattform. Das Kernthema ist ganz einfach: voten, voten und nochmals voten. Votings erstellen, Votings veröffentlichen, an Votings teilnehmen.

Klingt an sich nicht wirklich spannend und auch ich muss zugeben, ich war etwas enttäuscht und hatte mir etwas mehr vorgestellt. Doch im Inneren warteten dann, wie so oft, die etwas unscheinbaren sinnigen Aspekte einer Voting-Community. Lediglich mit der Möglichkeit Votings zu erstellen kann man heutzutage keinen mehr vom Hocker reißen, also gibt man einen Schuss aktuellen Web Zwo Null Gedankens dazu und die Sache gerät ins Rollen. Somit handelt es sich um eine vollwertige Web 2.0 Community mit Tags, Kategorien, Gruppen, Feeds, AJAX und was noch dazugehört. Die eigenen Votes können aber nicht nur auf der Netvoting gehostet werden, sondern auf verschiedene Weisen in eigene Websites eingebunden werden. So bietet sich die Verlinkung mittels Permalink, die Einbettung mittels JavaScript-Snippet oder aber 1-Klick-Veröffentlichungen auf bekannte Blog-Hosting-Anbieter (wie bspw. blogger.de, myblog.de, twoday.net oder blogg.de) oder aber andere Communities wie myspace, facebook, blogger oder aber iGoogle an. Für letzteres muss lediglich der Login und Passwort angegeben werden und die Votes sind mit einem simplen Klick auf der eigenen Seite. Sehr praktisch ist in Anbetracht der Einbettung auf der eigenen Website die Möglichkeit, das Vote-Panel mit verschiedenen Styles zu versehen. Dabei kann man aus diversen Vorgaben wählen oder aber das Layout/Design mittels CSS an die eigene Website anpassen.

In der Community hat man dann noch die Möglichkeit sich sehr ausführliche Statistiken zu den Abstimmungen anzuschauen. Da bei der Registierung auch die Region der User erfasst wird, taucht auch dieses Kriterium in den Stats auf. Ein stündlich aktualisierter RSS-Feed zu jeder Umfrage ermöglicht dann noch die Überwachung der Resultate.

Alles in allem fehlt es dem umfragefreudigen Surfer also an nichts. Bleibt nur die Frage nach dem: Wieso überhaupt Umfragen erstellen und wieso dafür nicht die altbekannten Voting/Poll-Skripts oder Plugins für mein Blogsystem weiternutzen? Und wie bei eigentlich jeder Community ist und bleibt hierbei die Antwort: es ist neuer, es ist schicker und es profitiert einfach vom sozialen Netzwerk. Denn wo könnte sich die soziale Vernetzung sinnvoller durchsetzen als bei Umfragen?

Ich persönlich habe kaum etwas von Netvoting, da ich eigentlich noch nie so richtig auf Umfragen gestanden habe. Wer aber Spaß daran hat, findet in der Netvoting-Community eine tolle Plattform. Die Votings sehen gut aus, können sogar an den eigenen Style angepasst werden, sind einigermaßen einfach eingebettet und die Klientel einfach groß genug, dass Umfragen richtig Spaß machen können. Bei letzterem ist natürlich auch die aussagekräftige Statistik hilfreich. Apropos aussagekräftig: Mehrfachabstimmungen können mittels Cookie und IP-Filter ausgeschlossen werden und auch die Randomisierung der Reihenfolge der Antworten ist eine nette Idee.

2-3 kleine Kritikpunkte muss ich leider noch zum Schluss erwähnen:

  • der Snippet-Code enthält nicht W3C-konformen HTML-Code und funktioniert somit nicht überall
  • ein Plugin für die diversen Blogsystem wie WordPress, Serendipity und Co würde die Einbettung in Posts wesentlich erleichtern, der Snippet-Code lässt sich nur mit Biegen und Brechen in einen WordPress-Post einfügen
  • die Sammlung von personenbezogenen Daten wie Alter, Region, Beruf in Kombination mit Antworten auf Umfragen jagt mir bei den aktuellen Diskussionen zur Vorratsdatenspeicherung einen gewaltigen kalten Schauer über den Rücken!!!
November
25
2007
16:21
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Ich habe soeben eins der interessantesten Panoramas gefunden, das ich bisher gesehen habe.

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